A „Tetschn“ für den Dalai Lama

Tenzin Gyatso, seines Zeichen der 14. Dalai Lama, macht mal wieder in Österreich halt. Der erste Stopp ist dabei das zur Zeit von GTI-Prolls besetzte Kärnten, wo er die Heimatstadt seines alten Kumpels Heinrich Harrers besuchen wird.

Seine Heiligkeit nach „kärntnerischer Unterweisung“

Doch diesmal steht die Sicherheit des Supermönchs besonders im Mittelpunkt.  Da „Seine Heiligkeit“ in Klagenfurt eine Stunde in buddistischer Unterweisung geben will, gibt es Befürchtungen, dass führende FPK-Politiker dem gewaltlosen Dalai Lama möglicherweise mit kleinen „Tetschn“ oder sogar gesunden Watschen auch die kärntnerische Unterweisung nahebringen könnten. Vielleicht auch nur um zu beweisen, dass eine Watschen auch einem Dalai Lama nicht schaden würden.
Eine eigene Einheit des Sondereinsatzkommados Cobra steht deshalb bereit um die persönlichen Bodyguards beim Treffen mit Landeshauptmann Dörfler zu unterstützen.

Bildquelle: Luca Galuzzi, cc

Anschlussverwendung für Sarkozy

Francois Hollande schmeißt ihn spätestens am 15. Mai aus seinem schönen Palast. Dann will Sarkozy wieder nur „Franzose unter den Franzosen sein“. Doch nur auf der faulen Haut liegen, das lässt Carla Bruni ihrem Kleinen nicht einfach so durchgehen. Er soll sich gefälligst auch wieder einen Job suchen.  Welche „Anschlussverwendungen“ (Rösler) Der Elephant ihm vorschlägt:

  • Napoleon-Double im Freizeitpark
  • gemeiner Zwerg im Märchenwald
  • Roadie von Carla Bruni
  • Kapellmeister in Hogwarts
  • Werbemaskottchen für Peter Jacksons „The Hobbit“
  • Frühstücksdirektor im Moulin Rouge
  • First Lady von Dominique Strauss-Kahn
  • Organisator für Horst Seehofers Facebook Partys

Bildquelle: Aleph, cc

Was können diese Griechen überhaupt?

Der steuerzahlende Zentraleuropäer greift sich an die Stirn. Schien es in den letzten Wochen endlich etwas ruhiger um die Pleitegeier von der Peloponnes geworden zu sein, muss man sich jetzt wieder fragen: Was können diese Griechen denn noch alles nicht? Seit 2004 wissen wir: Offensivfussball. Seit 2010: sparen. Und jetzt können sie noch nicht einmal so wählen, wie man sich das als neoliberaler Gläubiger vorstellt. Und so etwas schimpft sich Mutterland der Demokratie.

In Zukunft vielleicht Herrscher über Griechenland:  Wolfgang Schäuble

Der Troika aus Kommission, EZB und IWF und den gebeutelten Geberländern wird es nun wohl langsam zu bunt. Nicht nur die Sparziele sollen in Zukunft von der Troika vorgegeben werden, aktuell bastelt man bei einem Gipfeltreffen mit Hochdruck auch an einem Konzept für eine Wahlvorgabe, wie sie etwa aus der russischen Demokratie bekannt ist. Damit könnten solch unangenehme Überraschungen bei den nächsten Neuwahlen verhindert werden.

Sollten die Griechen die neuen Vorgaben dann nicht umsetzen, wird als letztes Mittel nur noch bleiben, Wolfgang Schäuble ganz im Sinne der antiken Tradition als mobilen Tyrann einzusetzen, damit  er den faulen Gyrosfressern die deutsche Arbeitsmoral näher bringt.

Bildquelle: gemeinfrei

Schluss mit Diplomatie!

Die EU-Kommission um Kommissionspräsident Barroso hat nun bekannt gegeben, die Europameisterschaftsspiele in der Ukraine aus Protest gegen Julia Timoschenkos Haftbedingungen geschlossen nicht zu besuchen. Damit folgt die Kommission dem Beispiel mehrerer europäischer Regierungen.

Der deutschen Regierung, die bereits zuvor den Besuchsboykott der Ukraine angekündigt hatte, geht ein einfacher Boykott anscheinend nicht weit genug. Intern soll man über weitere Schritte gegen die Klitschko-Heimat beraten. Denn das Fernbleiben so manches deutschen Politikers könnten die Ukrainis nicht unbedingt als Strafe ansehen.

Weiß noch nicht wer nebem ihm sitzen könnte: Viktor Janukowitsch

Da man auch die Karten nicht verfallen lassen möchte, die eigentlich für die deutschen Politikgranden reserviert sind, droht den folternden Machthabern eine harte Zusatzstrafe: Die Plätze auf der Ehrentribüne sollen mit nervenden B- und C-Promis besetzt werden.

„Wenn Janukowitsch mehr als 90 Minuten neben einer Charlotte Roche oder einem Mario Barth sitzen muss, wird er sich nochmal genau überlegen, ob er Julia  Timoschenko nicht doch freilassen will“, ist aus dem Außenministerium zu hören.

Im Gespräch als Platzbesetzer und biologisch-psychologische Waffen sind wohl unter anderem auch Andy Borg, Dieter Bohlen, Heidi Klum, der gesamte Ochsenknechtclan, Daniela Katzenberger und Moderator Oliver Welke.

Bildquelle: Pavol Freso, cc

Unter Verdacht

Nach Vorwürfen des Schwedischen Fernsehsenders SVT prüft die Möbelkette IKEA nun mittels Stasi-Unterlagen, ob bei Auftragsarbeiten in der DDR Zwangsarbeiter eingesetzt wurden. Unter Verdacht stehen neben dem Billy-Regal auch folgende Produkte, die das Möbelhaus in der Vergangenheit vertrieben hat:

  • Die Wohnküchentoiletteneinrichtung „Plåtte“
  • Der Regierungssessel „Hönecker“
  •  Der Raumteiler „Ulbricht“
  • Der Pappmachédekoartikel „Trabånt“ (aktuell mit Lieferschwierigkeiten)

Das Elephant-Team rechechiert weiter unter Hochdruck, ob möglicherweise noch mehr IKEA-Produkte von DDR-Zwangsarbeitern hergestellt wurden, oder doch ganz normal von chinesischen Lohnsklaven geschnitzt werden.

Bildquelle: Thierry Noir, cc